Forschungsseminar für Studierende, Promovierende, Post-Docs

 

 

 

Forschungsseminar vom 6. bis zum 10. November 2019 in Rom

 

 

 

Paulustraditionen im frühen Christentum in Rom

Dass Rom für Paulus ein wichtiger Bezugspunkt war, zeigt ein Blick in die Apostelgeschichte und der an die dortige Gemeinde gerichtete Brief. Was bedeutete umgekehrt Paulus für die römische Gemeinde in den Anfängen und in den ersten Jahrhunderten des Christentums? Wie haben die Christen auf den Apostel und seine Verkündigung reagiert? Was hat sein Gedächtnis für die Frömmigkeit und Liturgie bedeutet? Wie hat sein Denken die Theologie in Rom beeinflusst? Auf solche und andere Fragen möchte das Seminar im Gespräch zwischen Neutestamentlern und Kirchenhistorikern antworten. Ausblickhaft werden die Fäden bis in die Ökumene heute ausgezogen.

Folgende Arbeitsform ist geplant:                                                                                                                            Sechs „Senior researchers“ werden mit Referaten in die Thematik einführen. Zusätzliche Vorträge von Studierenden und/oder Promovierenden sind willkommen. Neben den Diskussionen in der Gruppe spielt die Begegnung mit den Monumenten vor Ort und mit dem archäologischen Befund eine große Rolle.

Zielgruppe sind fortgeschrittene Studierende (z.B. mit Promotionsabsicht) sowie Promovierende und Post-Docs in evangelischer Theologie und angrenzenden Gebieten (insbesondere Neues Testament und Kirchengeschichte). Bewerbungen von außerhalb dieser Zielgruppe können leider nicht berücksichtigt werden.

Seminarleiter sind Prof. Dr. Jörg Frey (Neues Testament, Universität Zürich), Prof. Dr. Jens Schröter (Neues Testament, Humboldt-Universität zu Berlin) und Prof. Dr. Martin Wallraff (Kirchengeschichte, Ludwigs-Maximilian-Universität München).

 

Flyer Doktorandenkurs 2019